Pressemeldung
Bei einem Zielgruppengespräch am 20. Oktober, zu dem die
Mittelstandsunion in Braunschweig eingeladen hatte, haben sich
Vertreterinnen und Vertreter der Dehoga und den Schulen mit Politikern
austauschen können.
Es wurde betont, dass die Gastronomie zweifellos besonders hart
betroffen ist, aber nicht allein. Sondern überall dort, wo angebotene
Speisen und Getränke vor Ort verzehrt werden, soll die Mehrwertsteuer
ab dem 1. Januar 2024 von 7% auf 19% erhöht werden.
Das betrifft also auch Schulen, Kitas, Krankenhäuser, Alten- und
Pflegeheime, alle Kantinen in Betrieben und Unternehmen, Kioske,
Bäckereien und mehr. Und das zusätzlich zu den hohen Kosten für
Energie, Lebensmittel und Personal.
Das Beispiel der Eltern, die auch selber von den explodierenden
Lebenshaltungskosten betroffen sind, macht deutlich, dass sie sich das
tägliche Essen für ihre Kinder in Schulen und Kitas nicht mehr leisten
können.
Das heiflt, dass nicht jedes Kind mit einer Mahlzeit am Tag versorgt wird.
Das kann doch nicht unser Ziel sein. Es ist unsere gesellschaftliche
Verantwortung dafür zu sorgen, dass Bildung bezahlbar bleibt.
Teilnehmende:
Bundesvorsitzende MIT, Gitta Connemann
Mark Alexander Krack, Dehoga GF Vorsitzender BZ Verband Braunschweig
Carsten Müller, MdB (hat Sitzungswoche, wird aber teilnehmen)
Sophie Ramdor, MdL Niedersachsen
Claas Merford, Ratsmitglied Braunschweig
Birgit Pohl, Vorsitzende Frauen Union
Deniz Demirci, Vorsitzender MIT Landesverband BS, Vorstand KV BS und LV Niedersachsen
Sabine Worbs-Kehr, Vorstand MIT LV Niedersachsen, LV BS und KV BS
Britta Michel, Vorstand MIT LV BS
Tobias Henkel, Vorstandsvorsitzender esn Ev.Stiftung Neuerkerode
Dr. Nikolas Petrek (hat mehrere Gastronomiebetriebe in BS)
Heike Ay, Leiterin Mensa Realschule Sidonienstraße
Annette Bossert, Lehrerin Realschule Sidonienstraße