Bosse und Schröder im Gespräch mit Georg Wilhelm Schmidt

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Wolfenbüttel, 11. November 2025

PRESSEMITTEILUNG

Bosse und Schröder im Gespräch mit Georg Wilhelm Schmidt

Die Finanzierungslücke im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in unserer Region beschäftigt seit Wochen die handelnden Akteure unserer Städte und Landkreise. Das in den letzten Jahren stetig wachsende Angebot droht mangels ausreichender finanzieller Spielräume erstmals zu schrumpfen, was ein Ausdünnen einiger Taktungen zur Folge hätte.

Georg Wilhelm Schmidt, Geschäftsführer von DER SCHMIDT GRUPPE, hatte daher das Gespräch mit den SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse und Jan Schröder gesucht, um über das so wichtige Thema des ÖPNV zu sprechen. Mit insgesamt 240 Mitarbeitern, davon 130 Busfahrern, ist DER SCHMIDT mit Sitz an der Halchterschen Straße das größte Busunternehmen im Landkreis.

Durch Verhandlungen der regierungstragenden Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen im Niedersächsischen Landtag ist es nunmehr gelungen, über die sogenannte politische Liste kurzfristig weitere 10 Millionen Euro für das kommende Jahr 2026 im Bereich des ÖPNV im Haushalt zu verankern. Dies bedeutet für den Großraum Braunschweig eine Summe von etwa 1,5 – 1,8 Millionen Euro zusätzlich. „Mit diesen Mitteln werden die drohenden Taktkürzungen deutlich geringer ausfallen, als zunächst befürchtet“, ist sich Bosse sicher. Auch Schröder zeigt angesichts des Verhandlungserfolges zuversichtlich: „Dies ist eine gute Nachricht für das kommende Jahr, jedoch wird es darauf ankommen, die benötigten finanziellen Mittel dauerhaft in der Höhe bereitzustellen, die für die Aufrechterhaltung eines eng getakteten ÖPNV-Netz notwendig ist.“

Georg Schmidt begrüßt die kurzfristig bereitgestellten Mittel: „Das Land Niedersachsen geht mit dieser Entscheidung in die richtige Richtung. Für die Zukunft ist es jedoch notwendig, den ÖPNV finanziell so auszustatten, dass Kostensteigerungen nicht zulasten des Angebots gehen.“